Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren den Job gewechselt. Das geht aus einer Studie der Strategieberatung EY-Parthenon hervor, aus der die „Welt am Sonntag“ zitiert. Während die Wechselaktivitäten der Beschäftigten im ersten Corona-Jahr deutlich zurückgegangen und dann 2021 regelrecht eingebrochen waren, ist seit rund einem Jahr demnach wieder eine Steigerung festzustellen. Nur 4,4 Prozent der Beschäftigten entschieden sich demnach zwischen März 2021 und Februar 2022 zu einem Arbeitsplatzwechsel – das langjährige Niveau lag bis dato bei jährlich acht bis neun Prozent. Da sich mit zunehmender Dauer der Pandemie die Lage am Arbeitsmarkt entspannte, stieg die Zahl der Jobwechsel in der Folge wieder an. Aktuell liegt die Quote dem Bericht zufolge bei 8,9 Prozent. afp