Berlin – Der neue Kompromiss zum sogenannten Heizungsgesetz bringt aus Sicht des Deutschen Mieterbunds Verbesserungen für Mieter. Sie werden nicht mehr so stark belastet wie noch im Frühling geplant. „Wir haben den Eindruck, dass sich die Fraktionen von SPD und Grünen erfreulicherweise in Sachen Mieterschutz in einigen wichtigen Punkten haben durchsetzen können“, teilte Verbandspräsident Lukas Siebenkotten mit. Er nannte geplante Höchstgrenzen und Härtefallregelungen bei Mieterhöhungen. Steigt die Miete durch die Modernisierung auf mehr als 30 Prozent des Haushaltseinkommens, soll es laut Fraktionskreisen nur eine beschränkte Umlagefähigkeit geben. Eigentümervertreter hatten am Dienstag kritisiert, die Lasten des Heizungstausch würden ungleich verteilt. dpa