Die Deutschen geben nach dem Anstieg während der Corona-Pandemie wieder etwas weniger Geld für Streamingdienste aus. Wie der Digitalverband Bitkom am Montag mitteilte, lagen die monatlichen Ausgaben für kostenpflichtige Videodienste zuletzt bei 15,70 Euro und für kostenpflichtige Audiodienste bei elf Euro. Verglichen mit dem Vorjahr ist das ein Rückgang von im Schnitt 14 Prozent.
Der Energiespeicheranbieter Intilion hat seinen geplanten Börsengang vorerst abgesagt. Intilion habe zwar positives Investorenfeedback bekommen. Aus Sicht der Alteigentümer sei aber im aktuellen Kapitalmarktumfeld keine angemessene Bewertung zu erzielen.
Akkus in Handys oder Laptops müssen in der EU künftig von Verbrauchern selbst ausgetauscht werden können. Die Vorgaben sollen spätestens von 2027 an angewendet werden, wie die EU-Staaten gestern in Brüssel mitteilten. Unterhändler der Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments hatten zuvor einen Kompromiss ausgehandelt, der nun final bestätigt wurde.
Wegen Streiks, Personalmangel und Luftraumsperrungen streicht die britische Billiglinie Easyjet während der Sommerferien etwa 1700 Flüge. Bei den meisten Verbindungen handele es sich um Flüge zum oder vom Flughafen Gatwick südlich von London, teilte die Airline mit. 95 Prozent der Passagiere seien bereits umgebucht worden.
Der deutsche Aktienmarkt hat sich zum Auftakt in die neue Börsenwoche weiter stabilisiert. Nach hohen Kursverlusten in der Vorwoche ging es für den Dax am Montag bis Handelsschluss um 0,45 Prozent auf 15 673,16 Punkte aufwärts. Auch schwache Wirtschaftsdaten aus China schoben die Anleger dabei weitestgehend beiseite. Craig Erlam vom Broker Oanda sprach von einem generell eher ruhigen Handelstag, dem allerdings im Laufe der Woche noch mit Preisdaten vor allem aus den USA wichtige Ereignisse folgen dürften. Fachleute lenken die Aufmerksamkeit nun vor allem auf die Verbraucherpreise für Deutschland am Dienstag und für die USA am Mittwoch. Auf Unternehmensseite setzten sich Rheinmetall-Papiere mit einem Aufschlag von knapp drei Prozent an die Dax-Spitze. Der Rüstungskonzern hat einen lukrativen Auftrag ergattert, die Bundeswehr und die niederländischen Streitkräfte haben Luftlandefahrzeuge vom Typ Caracal im Wert von bis zu 1,9 Milliarden Euro bestellt.