IN KÜRZE

JPMorgan will expandieren KI-Inhalte werden gekennzeichnet Russland eröffnet LNG-Terminal Ingolstädter verdienen am meisten BASF baut Windpark in China

von Redaktion

Das größte US-Geldhaus JPMorgan will mit seiner Onlinebank „Chase“ auch in Deutschland und anderen EU-Ländern Privatkunden gewinnen, sagte JPMorgan-Chef Jamie Dimon dem „Handelsblatt“. Wann die Bank in welchem Land loslegt, ist laut Dimon noch nicht endgültig beschlossen. Bisher ist „Chase“ nur in Großbritannien aktiv.

Für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) wichtige Tech-Unternehmen haben sich nach Angaben der US-Regierung dazu verpflichtet, KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen. Vertreter der Unternehmen Amazon, Anthropic, Google, Inflection, Meta, Microsoft und OpenAI sollten demnach später Präsident Joe Biden treffen, um die Verpflichtungen im Detail zu verkünden.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag in der Region Murmansk den ersten Abschnitt des großen Flüssiggas-Projekts Arctic LNG 2 eingeweiht. Die Infrastrukturanlage ist eines der wichtigsten Projekte von Putins Vorhaben, eine nördliche Schifffahrtsroute zwischen Asien und Europa zu schaffen.

Die höchsten Gehälter in ganz Bayern werden in Ingolstadt gezahlt: In der Stadt an der Donau lag das mittlere Einkommen Ende vergangenen Jahres bei 5282 Euro, fast 1500 Euro mehr als im bayernweiten Schnitt. Das geht aus Zahlen zum Einkommen in Bayern hervor, die die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichte. Auf Platz zwei lag Erlangen mit 5200 Euro, gefolgt von der Landeshauptstadt München mit 4892 Euro. Die Zahlen beziehen sich auf die Bruttogehälter für Vollzeitstellen.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will zusammen mit einem chinesischen Partner einen Offshore-Windpark bauen und betreiben. Darüber soll der derzeit entstehende BASF-Standort Zhanjiang in der Provinz Guangdong künftig komplett mit Strom versorgt werden, wie das Unternehmen am Freitag in Ludwigshafen mitteilte. Der Windpark soll nach der Fertigstellung im Jahr 2025 eine Leistung von 500 Megawatt haben, derzeit steht noch die Baugenehmigung der chinesischen Behörden aus. Zu finanziellen Details machte die BASF keine Angaben.

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