Die BayernLB erhöht ihre Prognose und hofft trotz schwacher Konjunktur auf ein neuerliches Milliardenergebnis. „Es brummt einfach richtig gut“, sagte Vorstandschef Stefan Winkelmeier am Dienstagabend in München. Daher werde die Landesbank ihre Prognose „nach oben korrigieren“. Das Vorsteuerergebnis in diesem Jahr könnte demnach sogar besser ausfallen als die 1,1 Milliarden Euro des vergangenen Jahres. Ursprünglich hatten Winkelmeier für dieses Jahr 600 bis 800 Millionen Vorsteuerergebnis in Aussicht gestellt.
Die US-Technologieriesen Microsoft und Google haben weit bessere Quartalszahlen als erwartet vorgelegt und damit das Börsenfieber rund um die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) neu angeheizt. Zuletzt hatten Tech- und Internetkonzerne eher mit Entlassungswellen und Einsparplänen für Schlagzeilen gesorgt und an der Börse verloren. Der Nettogewinn von Microsoft stieg im zweiten Quartal um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 20,1 Milliarden US-Dollar (18,2 Milliarden Euro). Google profitierte von einer Wiederbelebung seiner Werbeumsätze sowie einem Wachstum der Cloud-Sparte und verbuchte einen Quartalsgewinn von 18,7 Milliarden US-Dollar.