Hamburg – Höhere Kosten und die Kaufzurückhaltung der Verbraucher haben den Handelskonzern und Kaffeeröster Tchibo 2022 im laufenden Geschäft in die roten Zahlen gedrückt. Bei einem stabilen Umsatz von 3,25 Milliarden Euro sprang vor Zinsen und Steuern (Ebit) ein Verlust von 167 Millionen Euro heraus, wie die Tchibo-Holding Maxingvest mitteilte. Vor einem Jahr hatte Tchibo noch ein positives Ebit von 176 Millionen Euro verbucht. Tchibo erklärt die roten Zahlen unter anderem mit dramatisch gestiegenen Rohwaren- und Energiekosten.