München – Die schwächelnde Konjunktur macht sich zusehends auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Das Arbeitsmarktbarometer des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fiel im August um 0,6 Punkte und steht aktuell auf dem tiefsten Stand seit 2020. Das IAB erwartet eine steigende Arbeitslosigkeit, betonte aber auch, dass der Arbeitsmarkt „immer noch deutlich besser dasteht als die Konjunktur“. Auch das Beschäftigungsbarometer des Ifo-Instituts in München sank im August leicht – um 0,1 auf 97,0 Punkte. Die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen habe „geringfügig nachgegeben“, erklärte das Institut.