Birkenstock geht an die Wall Street

von Redaktion

Linz – Vom Ökolatschen-Image zum Modekult: Der deutsche Sandalenhersteller Birkenstock geht an die New Yorker Börse. Das Familienunternehmen aus Linz am Rhein reichte die dafür nötigen Unterlagen ein, wie die US-Börsenaufsicht SEC bekannt gab. Das genaue Datum des Börsengangs, die Anzahl angebotener Aktien und weitere Einzelheiten blieben noch offen. Dem „Wall Street Journal“ zufolge könnte das Unternehmen mit mehr als sieben Milliarden Dollar bewertet werden. Die Marke geht bis ins Jahr 1774 zurück, der ersten urkundlichen Erwähnung von Johann Adam Birkenstock. Zunächst stellte der Orthopädiebetrieb Einlagen her. Im Jahr 1963 begann er mit der Herstellung von Sandalen, die zunächst hauptsächlich im Gesundheitssektor getragen wurden. Später entdeckte die Hippie-Bewegung Birkenstocks für sich, bevor sie schließlich zum Lifestyle-Produkt avancierten.

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