Bahn verkauft Auslandstochter Arriva
1,6 Milliarden Euro soll die Veräußerung bringen – Logistik-Tochter Schenker könnte den Konzern als nächstes verlassen
Berlin – Eine Sprachschule in Dänemark, ein Autohaus in Slowenien, ein Busunternehmen in Budapest: Kritiker fragen schon lange, warum bei der Bahn Geld für solche Aktivitäten weit abseits des Kerngeschäfts vorhanden ist, während sich Fahrgäste an deutschen Bahnhöfen immer öfter über verspätete Züge