Der US-Autobauer General Motors (GM) umwirbt nach dem historischen Streik in der Branche seine Aktionäre. GM kündigte am Mittwoch an, Aktien im Wert von zehn Milliarden Dollar (rund 9,1 Milliarden Euro) zurückkaufen und die Dividende um 33 Prozent anheben zu wollen. Der Kurs der GM-Aktie stieg vor Handelsbeginn um fast zehn Prozent. Zuvor war eine Lohnerhöhung um 25 Prozent vereinbart worden.
Das Aussetzen der Energieberatungsprogramme nach dem Haushaltsurteil hat nach Angaben des Branchenverbandes GIH drastische Auswirkungen auf die Berater. Zwei von drei GIH-Mitglieder hätten in einer Umfrage den Förderstopp der Programme als existenzbedrohend beurteilt, teilte der Bundesverband Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH) mit.
Die drei weltgrößten Automobilhersteller haben den Absatz klimaschädlicher SUV-Wagen in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert und machen damit nach Einschätzung von Greenpeace ihre eigenen Fortschritte beim Klimaschutz „zunichte“. Die Umweltorganisation wertete Daten von Toyota, Volkswagen und Hyundai-Kia aus: Demnach steigerten die Autobauer den Verkauf der Pkw mit einem Erscheinungsbild von Geländewagen zwischen 2013 und 2022 jeweils um über 150 Prozent. Das Feld führte der VW-Konzern an: Alle auf der Straße befindlichen Verbrenner des Konzerns zusammenstießen 2022 rund 346 Millionen Tonnen CO2 aus, das waren 36,8 Millionen Tonnen mehr als fünf Jahre zuvor.