IN KÜRZE

Besserer Schutz für smarte Geräte Putin drängt Fraport aus St. Petersburg

von Redaktion

Vernetzte Alltagsgeräte wie Heimkameras, Fernsehgeräte oder Spielzeuge sollen sicherer werden. Das sieht ein Gesetzentwurf zur sogenannten Cyberresilienz vor, auf den sich Unterhändler der Mitgliedsländer und des Europaparlaments in der Nacht zu Freitag grundsätzlich in Brüssel einigten. Hersteller müssen ihre Produkte demnach gegen Cyberattacken von Kriminellen wappnen, um Unternehmen und Verbraucher zu schützen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat eine neue Betreiberstruktur des Flughafens Pulkowo in St. Petersburg angeordnet und damit den großen deutschen Anteilseigner Fraport aus dem Geschäft gedrängt. Fraport hatte 25 Prozent der bisherigen Betreibergesellschaft gehalten. Putin begründete den Schritt mit „unfreundlichen Handlungen einiger ausländischer Staaten und internationaler Organisationen“. Im September erklärte der Chef der russischen VTB-Bank, Andrej Kostin, dass bis Ende dieses Jahres die Parameter des Ausstieges von Fraport festgelegt werden sollten. Er hatte den Wert des Fraport-Anteils mit 111 Millionen Euro angegeben.

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