München – Die Zahl der Firmenpleiten in Bayern steigt. Nach Schätzung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform werden in diesem Jahr 44 von 10 000 Firmen im Freistaat Insolvenz anmelden. Im vergangenen Jahr hatte die Quote mit 35 noch deutlich niedriger gelegen. Im Vergleich mit dem übrigen Deutschland geht in Bayern aber nach wie vor nur wenigen Firmen das Geld aus. Die höchste Insolvenzquote hat demnach Bremen mit 120. Deutschlandweit rechnet Creditreform damit, dass bis zum Jahresende 18 100 Unternehmen den Gang zum Insolvenzgericht angetreten haben werden. Das wären den Berechnungen zufolge 23,5 Prozent mehr als 2022. dpa