BÖRSE

Bank braucht 20 000 neue Leute Anleger nehmen Gewinne mit

von Redaktion

Nach Jahren des Umbaus inklusive der Streichung tausender Stellen wirbt die Commerzbank in großem Stil um neue Mitarbeiter. Bis 2034 brauche die Bank wahrscheinlich „etwas weniger als 20 000 neue Mitarbeiter“, sagte Personalvorständin Sabine Mlnarsky dem „Handelsblatt“.

Nach der jüngsten Rally am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger zum Wochenauftakt Kasse gemacht. Der Leitindex Dax schloss am Montag 0,60 Prozent tiefer bei 16 651 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank um 0,85 Prozent auf 26 904 Zähler.

Allein von Ende Oktober bis zu seinem in der Vorwoche erreichten Rekordhoch bei etwas über 17 000 Punkten hatte der Dax ein Plus von mehr als 16 Prozent verbucht, angetrieben von der Aussicht auf baldige Zinssenkungen. Nachdem besonders für den Euroraum diese Erwartung von der Europäischen Zentralbank (EZB) aber etwas gedämpft wurde, ging dem hiesigen Aktienmarkt die Luft erst einmal aus.

Im Dax waren die Aktien der Deutschen Börse mit plus 1,7 Prozent vorne. Am Dax-Ende landeten hingegen Siemens Energy mit minus 3,3 Prozent.

Der Euro wurde nach dem europäischen Börsenschluss zu 1,0920 US-Dollar gehandelt. Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite von 2,07 % am Freitag auf 2,06 %.

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