Wolfsburg – Volkswagen hat sich nach monatelangem Ringen mit dem Betriebsrat auf Eckpunkte eines milliardenschweren Sparprogramms für die Kernmarke Volkswagen geeinigt. Die Personalkosten sollen im Verwaltungsbereich um 20 Prozent sinken, auf betriebsbedingte Kündigungen sowie Lohnkürzungen werde aber verzichtet, wie das Unternehmen mitteilte. Deutlich größere Einsparungen soll es bei Material- und Fixkosten geben. Bereits im kommenden Jahr soll das Programm vier Milliarden Euro an Ergebnisverbesserung bringen, bis 2026 sollen es zehn Milliarden Euro pro Jahr werden. Die Umsatzrendite soll dann von zuletzt 3,4 auf 6,5 Prozent steigen. Das „Performance Programm“ genannte Paket hatte Markenchef Thomas Schäfer im Sommer angekündigt. des Personalbereichs stattfinden.