München – Viele Münchner fragten sich zuletzt, was aus den Galeria-Filialen in der Landeshauptstadt werden soll. Ausverkauf im neuen Jahr? Leerstand wie am Stachus? Die drei verbliebenen Galeria-Filialen hatten zuletzt noch geöffnet, ebenso der zugehörige Karstadt an der Münchner Freiheit und das zu einem anderen Konzernzweig gehörende Luxuskaufhaus Oberpollinger. Nach der Pleite des Mutterkonzerns Signa bringt nun die „Bild“ einen möglichen Retter ins Spiel. Einem Bericht zufolge hat der Modekonzern Peek & Cloppenburg (P&C) Interesse, die bundesweit über 90 Galeria-Standorte zusammen mit ihren 17 000 Angestellten zu übernehmen. Der Konzern hat allerdings selbst erst in diesem Jahr ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung durchgeführt. mm