Berlin – Die neue Infrastrukturgesellschaft bei der Deutschen Bahn, die sogenannte InfraGo, steht nun im Handelsregister. Damit kann das Unternehmen wie geplant am 1. Januar die Arbeit aufnehmen. „Mit der neuen Infrastrukturgesellschaft schaffen wir die Voraussetzung, die gemeinsamen verkehrspolitischen Ziele zu erreichen“, teilte Infrastrukturvorstand Berthold Huber mit. „Wir wollen die Anzahl der Fahrgäste im Personenverkehr verdoppeln und den Marktanteil im Güterverkehr von 17 auf 25 Prozent steigern.“
Die InfraGo ist Teil einer Strukturreform bei der Deutschen Bahn. Mit ihr sollen die Versäumnisse vergangener Jahrzehnte bei der Modernisierung des Eisenbahnnetzes in Deutschland nachgeholt und die Qualität auf der Schiene verbessert werden. In der Gesellschaft werden das Schienennetz und die Bahnhöfe zusammengeführt.