Berlin – Die Verbraucherzentralen sehen eine zunehmende Bedeutung für Sicherheitsregeln bei vernetzten Digitalgeräten wie „smarten“ Uhren oder Spielzeug. Die Chefin des Bundesverbands, Ramona Pop, sagte: „Cyber-Sicherheit ist zum Alltagsthema geworden.“ Sie betreffe nicht mehr nur die kritische Infrastruktur in wichtigen Versorgungsbereichen und Unternehmen. „Fast alle sind vernetzt – im Smart Home oder über Fitnessarmbänder.“
Es sei daher gut, dass die Europäische Union sich mit einer Verordnung auf den Weg gemacht habe, vernetzte Geräte sicherer zu machen. „Endlich werden vernetzte Alltagsgegenstände wie Smart Watches, Smart-Home-Server, smarte Spielzeuge und Sicherheitsprodukte wie Türschlösser als sicherheitskritisch anerkannt“, sagte Pop. Damit würden an diese Produkte bereits vor Markteintritt besondere Anforderungen gestellt.