Burgkirchen – Es mutet an wie eine Tragödie: Trotz der nach wie vor hohen Strompreise wollte sich ein energieintensives Unternehmen in Bayern ansiedeln – und kann es nicht, weil die Stromleitung fehlt. Laut einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ wollte eine spanische Firma in Burgkirchen ein großes Rechenzentrum errichten. Voraussetzung: eine neue 50-Megawatt-Stromleitung. Es ging um 250 Arbeitsplätze. Aber: „Die spanische Firma kann nicht kommen, weil wir keinen Strom haben. Und das mitten im bayerischen Chemiedreieck“, klagt Burgkirchens Bürgermeister Johann Krichenbauer. Denn laut Bericht wird die nötige Netzverstärkung in der Region nicht vor 2030 fertig. mas