Apple hat nach Berechnungen von Marktforschern erstmals ein Jahr als weltgrößter Smartphone-Anbieter abgeschlossen. Mit 234,6 Millionen iPhones verdrängte der US-Konzern 2023 nach mehr als zehn Jahren Samsung von der Spitze, wie die Analysefirma IDC mitteilte. Samsung kam auf 226,6 Millionen abgesetzte Smartphones.
Zum 200. Geburtstag hatte die Stadtsparkasse München einen Sparbrief mit sechs Monaten Laufzeit und vier Prozent Zinsen p.a. aufgelegt. Das Kontingent von 200 Millionen Euro ist ausgeschöpft, wie das Institut nun berichtet. Die Einmalanlage je Person betrug maximal 25 000 Euro.
Nach acht Monaten Verzögerung will der Autobauer Ford Europa die Serienproduktion seines ersten Elektroautos im Juni dieses Jahres beginnen. Im August sollen die ersten Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden, wie ein Firmensprecher sagte. Der US-Autobauer ist in Sachen Elektromobilität spät dran, mit einer Investition von insgesamt zwei Milliarden US-Dollar (1,8 Milliarden Euro) wird das Kölner Werk umgebaut für die Elektrozukunft. Der Kleinwagen-Klassiker Ford Fiesta musste für das neue Elektromodell weichen, die Produktion dieses Verbrennermodells wurde 2023 eingestellt.
Der Dax hat am Dienstag seine Vortagesverluste ausgeweitet. Wenige Minuten nach dem Xetra-Start verbuchte der deutsche Leitindex ein Minus von 0,69 Prozent auf 16 508 Zähler. Die Orientierungsmarke nach unten ist nun das bisherige Jahrestief bei 16 448 Punkten. Allerdings erholte sich der Dax im Tagesverlauf wieder etwas. Festzustellen bleibt aber: Die Börsianer werden vorsichtiger.
Im Fokus der Anleger steht aktuell die Aktie der Commerzbank. Seit Tagen machen Übernahmespekulationen die Runde, die den Kurs bewegen – erst nach oben, gestern dann nach unten. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete am Freitag nach Börsenschluss unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, dass die Deutsche Bank jüngst verstärkt mögliche Übernahmen diskutiert habe. Darunter seien auch die Namen europäischer Banken wie Commerzbank und ABN Amro gewesen. Analysten äußern sich mittlerweile aber überwiegend skeptisch. Sie schätzen die Synergiepotenziale als eher gering ein. Beide, Commerzbank wie Deutsche Bank, haben ihre Filialnetze in den vergangenen Jahren bereits radikal zusammengestrichen, so dass da kaum noch Kostenvorteile durch ein Zusammengehen zu erzielen wären.
Banken werden auch in den nächsten Tagen das Geschehen an den internationalen Börsen bestimmen. Mehrere US-Großbanken legen ihre Zahlen vor.