Der bayerische Warenhandel hat sich gravierend verändert. Während in den Jahren 2012 bis 2017 Exporte und Importe in etwa im Gleichklang zulegten, hat sich der Trend 2018 gedreht. Die Importe steigen seitdem schneller als die Exporte. Seit 2019 ist Bayern kein Netto-Exporteur mehr. Das Defizit wuchs und belief sich im Jahr 2022 auf 34,2 Milliarden Euro. 2023 wird wegen wieder sinkender Energiepreise aber wieder besser ausfallen.