Die Industriestaatenorganisation OECD hat die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft für dieses Jahr nach unten korrigiert. Man erwarte 2024 einen Zuwachs von 0,3 Prozent, teilte die in Paris ansässige Organisation gestern mit. Im November war die OECD noch von einem Wachstum in Deutschland von 0,6 Prozent ausgegangen.
Der japanische Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori will seinen Standort in München zur Europazentrale ausbauen. In Deutschland sei ein Drittel der 13 000 Mitarbeiter weltweit beschäftigt, so das Unternehmen. Für München habe die zentrale Lage in Europa, die hervorragende Infrastruktur sowie der talentierte Arbeitskräftepool gesprochen.
Der Anteil von Gelände- limousinen, sogenannter SUV, an den in Deutschland zugelassenen Autos nimmt seit Jahren zu. Einer Auswertung des Vergleichsportals Check24 zufolge lässt diese Entwicklung aber nach. Bei den über das Vergleichsportal versicherten Autos stieg der SUV-Anteil im vergangenen Jahr nur noch leicht. Seit 2013 hat er aber von knapp sechs auf über 15 Prozent zugelegt.
Im vergangenen Jahr haben die deutschen Flughäfen deutlich mehr Fluggäste als im Vorjahr verzeichnet – vom Allzeithoch vor der Corona-Krise sind die Zahlen aber deutlich entfernt. 2023 gab es an den 23 deutschen Hauptverkehrsflughäfen rund 185,2 Millionen Passagiere, wie das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden mitteilte.