Roche investiert weiter

von Redaktion

Penzberg – Der schweizer Pharmakonzern hat sich im Jahr 2023 trotz unsicheren Marktumfeldes gut geschlagen. Der Umsatz wuchs um 2,4 Prozent auf rund 8,3 Milliarden Euro. In der Pharma-Sparte wurden dabei 2,1 Milliarden Euro (plus 4 Prozent) erzielt. Gut 60 Prozent des Umsatzes entfallen nach Firmenangaben auf neue Produkte, etwa im Bereich der Augenheilkunde, der Neurologie und der Onkologie.

Roche, das an seinem oberbayerischen Standort Penzberg rund 7730 Mitarbeiter beschäftigt, hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr Investitionen von mehr als 1,4 Milliarden Euro umgesetzt oder angeschoben. Dabei wurden demnach allein 640 Millionen Euro in den Ausbau der Standorte investiert. In Penzberg gibt es aktuell drei Projekte: ein neues Genterapiezentrum, einen Neubau für die Diagnostik-Forschung und ein neues Diagnostik-Fertigungsgebäude, für das heuer der Grundstein gelegt wird. „Unsere Investitionen sind ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland“, betonte Claudia Fleischer, Geschäftsführerin der Roche Diagnostics GmbH. Man prüfe weitere Investitionen in Deutschland in Höhe von rund einer Milliarde Euro in den kommenden drei Jahren.

Artikel 4 von 11