Studie rät zu EU-nahen Wasserstoffimporten

von Redaktion

Berlin – Beim Import von Wasserstoff für den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft sollte Deutschland laut einer Studie aus Fehlern der Vergangenheit beim Gas lernen, heißt es in einer Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung. Bei Wasserstoffimporten sollte sich Deutschland auf die EU und EU-Anrainerstaaten konzentrieren, heißt es weiter. Die für den Import von Wasserstoff infrage kommenden Regionen sollten auch aus Kostengründen eher in einer Pipelinedistanz liegen.

Eines dieser Länder ist Algerien, das Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich für Wasserstoff-Gespräche besucht hat. Die europäischen Gasnetzbetreiber planen bereits eine Pipeline nach Nordafrika, ein Strang soll in Bayern enden.  dpa/mas

Artikel 5 von 5