Signa soll kräftig zahlen

von Redaktion

Wien – Gläubiger fordern rund 6,3 Milliarden Euro von der Luxusimmobilien-Einheit der maroden Signa-Gruppe. Davon seien im Insolvenzverfahren der Signa Prime Selection AG bislang etwa 2,6 Milliarden anerkannt worden, gab die Insolvenzverwaltung bekannt. Dazu würden bislang nicht angemeldete Forderungen von anderen Firmen der Signa-Gruppe kommen, wodurch die Endsumme „substanziell“ höher als 2,6 Milliarden Euro liegen werde, hieß es. Zur Begleichung der Schulden sollen in einem ersten Schritt Luxusimmobilien in Österreich verkauft werden, wie die Insolvenzverwaltung Mitte Februar bekannt gegeben hatte. Am 18. März sollen die Gläubiger darüber abstimmen, ob sie einem Sanierungsplan zustimmen, mit dem sie 30 Prozent ihrer Forderungen erhalten würden.

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