Sixt ist weniger profitabel

von Redaktion

Pullach – Der Autovermieter Sixt hat im vergangenen Jahr erneut einen Rekordumsatz eingefahren, aber wegen hoher Abschreibungen auf Elektroautos deutlich weniger Gewinn gemacht. Wegen vorgezogener Verkäufe von E-Autos aus der Flotte sowie gestiegener Zinsen kündigte das Unternehmen am Freitag für das laufende Quartal sogar rote Zahlen an. Im Gesamtjahr erwartet der Vorstand aber den dritten Umsatzrekord in Folge und einen Gewinn von 400 bis 520 Millionen Euro vor Steuern.

Der im M-Dax notierte Konzern hatte seinen Umsatz 2023 um 18 Prozent auf 3,62 Milliarden Euro gesteigert. In den USA übersprang Sixt erstmals die Grenze von einer Milliarde Euro Umsatz, im Heimatmarkt Deutschland baute der Autovermieter seine Marktführerschaft mit 24 Prozent Zuwachs aus. Der Gewinn vor Steuern blieb mit 464 Millionen Euro jedoch 16 Prozent hinter dem Rekordgewinn des Vorjahrs zurück.

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