In Verkehrsberufen ist die Fachkräftelücke in Deutschland zuletzt verhältnismäßig am stärksten gewachsen. Das geht aus einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft hervor. Den größten prozentualen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr gab es mit 89 Prozent bei Bus- und Straßenbahnfahrern. Hier konnten 3594 Stellen nicht mit passend qualifizierten Kandidaten besetzt werden. Bei Fachkräften in Stellwerken und im Betriebsdienst erhöhte sich die Lücke um knapp 80 Prozent auf 2265, bei Lokführern um 45 Prozent auf mehr als 4000. Insgesamt hat sich die Fachkräftelücke leicht verringert. 570 000 offene Stellen konnten nicht mit passenden Kräften besetzt werden. Das sind knapp zehn Prozent weniger als im Vorjahr.
Der chinesische Handyhersteller Xiaomi bietet in China sein erstes E-Auto zum Verkauf an und ist damit in den schwer umkämpften Markt eingestiegen. Das Modell SU7 soll umgerechnet zwischen 27 700 und etwa 39 000 Euro kosten, 800 Kilometer Reichweite haben und in unter drei Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen, sagte Xiaomi-Chef Lei Jun bei der Vorstellung.
Der Bestand an Elektroautos in Deutschland ist 2023 um knapp 396 000 gewachsen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt waren zum 1. Januar 1,41 Millionen reine Stromer (BEVs) zugelassen. Zählt man die gut 2000 zugelassenen Autos mit Brennstoffzelle und etwa 922 000 Plug-in-Hybride mit, waren es 2,33 Millionen. Die größte Gruppe sind SUVs, die mit 487 000 mehr als ein Drittel der zugelassenen BEVs ausmachen. Bei den Marken hat mit etwa 237 000 Stromern weiter VW die Nase vorne. Dahinter folgen Tesla mit 164 000 und Renault mit 120 000. Rang vier belegt Hyundai mit 92 000 vor BMW mit rund 85 000.
In den USA sollen überschüssige Gasmengen künftig nicht mehr abgefackelt oder ausgestoßen werden, wie das bisher oft getan wird. Das Landverwaltungsamt, das in den USA die Förderlizenzen für Öl und Gas vergibt, kündigte eine Gesetzesänderung an, um Unternehmen für den verschwenderischen Umgang mit den fossilen Brennstoffen zu ahnden. Die Behörde verwies auf den Klimaschutz und Vorteile für Verbraucher. Die Abgasungen und Abfackelungen haben sich seit den 1980ern mehr als verdoppelt.