München – Nach der Insolvenz der FTI Touristik hat die überwiegende Zahl der betroffenen Pauschalurlauber dem Reisesicherungsfonds zufolge ihren Urlaub wie geplant fortsetzen können. Es sei gelungen, die allermeisten effektiv zu unterstützen, sagte Stefan Mees, Co-Geschäftsführer des Reisesicherungsfonds (DRSF) am Montag. Zuletzt waren den Angaben zufolge noch etwa 15 000 Pauschalreisende unterwegs, die ihren Urlaub über FTI oder die Tochter BigXtra gebucht hatten. Fast alle von ihnen würden inzwischen von den Partnern des Reisesicherungsfonds betreut. In einigen Fällen verwehrten Hoteliers Urlaubern den Angaben zufolge allerdings die Abreise, sperrten sie aus ihren Zimmern aus oder forderten zusätzliche Zahlungen, damit sie ihren Urlaub fortsetzen oder abreisen konnten. Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 65 000 Pauschalreisende von der Insolvenz betroffen.