Düsseldorf – Die Folgen des Ukraine-Krieges haben dem Rüstungskonzern Rheinmetall den größten Auftrag seiner Firmengeschichte eingebracht. Rheinmetall teilte gestern in Düsseldorf mit, man habe von der Bundeswehr einen Rahmenvertrag für Artilleriemunition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro erhalten. Der seit Juli 2023 bestehende Vertrag hatte einen Wert von rund 1,3 Milliarden Euro, nun wurde dieser Vertrag um 7,2 Milliarden Euro aufgestockt. Die Zahl der bestellten Geschosse wurde nicht genannt – es dürften mehrere Millionen sein.