Apple einigt sich mit EU

von Redaktion

Brüssel – Der iPhone-Hersteller Apple hat im Streit um den Bezahldienst Apple Pay eine Einigung mit der EU-Kommission erzielt und so eine mögliche Milliardenstrafe abgewendet. Der Konzern habe mit seinen Zugeständnissen die wettbewerbsrechtlichen Bedenken der Kommission ausgeräumt, teilte die Behörde mit. Auf Druck aus Brüssel hatte Apple im Januar angekündigt, künftig auch Bezahldienste anderer Anbieter auf iPhones zuzulassen. Andere Anbieter – wie etwa der geplante Bezahldienst Wero von deutschen Banken – würden von nun an „in der Lage sein, bei mobilen Zahlungen mit Apple Pay zu konkurrieren“, erklärte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Bislang konnten iPhone-Nutzer lediglich den Apple-Dienst nutzen.

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