Köln – In den ostdeutschen Bundesländern außer Berlin ist die Zahl der deutschen Beschäftigten zwischen 2022 und 2023 zurückgegangen – ausländische Beschäftigte konnten diesen Rückgang laut einer Studie etwas ausgleichen. Vor allem Sachsen und Brandenburg profitierten schon heute von Zuwanderern, erklärte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. In Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg litten tausende Unternehmen unter fehlenden Fachkräften, erklärten die Forschenden. In Sachsen etwa sei die Zahl der deutschen Arbeitnehmer von 2022 bis 2023 um rund 7500 gesunken.