Pfleger, Erzieherinnen und Sozialarbeiter haben eines gemeinsam, sie fehlen deutschlandweit. Rund 133 000 offene Stellen in Gesundheits- und Sozialberufen können einer Analyse zufolge nicht mit passend qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden. Das geht aus einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft hervor. Die Zahlen beziehen sich auf den Durchschnitt des Jahres 2023. Fast ein Viertel der gesamtwirtschaftlichen Fachkräftelücke entfällt damit auf diese Bereiche. Der Mangel schwächte sich zwar zuletzt leicht ab, die Lage sei jedoch weiterhin „sehr angespannt“.