Frankfurt – Nach dem sechstägigen Pilotenstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover zeigt sich die Airline unbeeindruckt. „Wir sehen weiterhin keine Notwendigkeit auf politische Interessen und Machtspiele der Spartengewerkschaften einzugehen“, erklärt Discover-Chef Bernd Bauer. Die sechs Streiktage hätten deutlich gezeigt, dass der Großteil der Mitarbeitenden die Passagiere nicht enttäuschen wolle. Im Schnitt konnten vier von fünf Flügen mit eigenem Personal an den Start gebracht werden. Der Streik war am Sonntagabend zu Ende gegangen.