App-Briefmarke gefragt

von Redaktion

Bonn – Die sogenannte Mobile Briefmarke ist im vergangenen Jahr 13,8 Millionen Mal verkauft worden und damit 0,3 Millionen Mal häufiger als 2022. Das teilte die Deutsche Post mit. 2021 hatte der Wert mit neun Millionen noch deutlich niedriger gelegen, das Alternativangebot zu konventionellen Briefmarken war Ende 2020 gestartet. Das Konzept: Wer einen Brief verschicken will, muss nicht mehr unbedingt in eine Postfiliale oder an einen Postautomaten gehen, um eine Briefmarke zum Bekleben eines Umschlags zu kaufen. Stattdessen kann er in der App „Post & DHL“ Porto buchen. Dann bekommt er einen Code aus Zahlen und Buchstaben angezeigt. Diesen Code schreibt er mit einem Stift auf einen Briefumschlag, den die Post auf dem späteren Sendungsweg als Frankatur erkennt.

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