Berlin – Der Hersteller Bosch hält deutlich niedrigere Preise für Wärmepumpen für unwahrscheinlich. Die Nachfrage nach den Geräten war zuletzt zwar zurückgegangen. „Ob sie allerdings jetzt schnell preiswerter werden – da muss man vorsichtig sein“, sagte Bosch-Chef Stefan Hartung der Funke Mediengruppe. In Wärmepumpen stecke eine Menge hochwertiges Material wie Kupfer, dessen Preis sich am Weltmarkt bilde. Zudem sei die Produktion gedrosselt. „Wärmepumpen werden zudem wohl nie preiswerter sein können als ein einfacher Gaskessel“, sagte Hartung. Bosch steckt bis 2030 gut eine Milliarde Euro in die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen.