Neubiberg – Ein neues Modul des Halbleiterkonzerns Infineon soll hunderte Millionen Karten zum kontaktlosen Bezahlen umweltfreundlicher machen. Der CO2-Fußabdruck der Kartenherstellung soll dadurch deutlich sinken, wie das Unternehmen aus Neubiberg bei München mitteilte, das weltweiter Marktführer für die Chips auf den Karten ist. Ab Anfang 2025 werden die Karten auch in Europa erwartet. Kunden werden sie am etwas größeren Elektronikmodul erkennen können, bei der Funktion soll es keine Unterschiede geben. Der entscheidende Unterschied bei den neuen Karten ist, dass sie keine zusätzliche Antenne aus Kupferdraht benötigen. Bisher stecken in einer typischen Karte rund drei Meter des etwa 80 bis 100 Mikrometer dicken Drahtes.