IN KÜRZE

von Redaktion

Bahn-App gestört – Angriff ausgeschlossen

Berlin – Wegen technischer Probleme kommt es derzeit zu Einschränkungen bei der Buchungs- und Auskunftsapp der Deutschen Bahn. Der sogenannte DB Navigator stehe seit dem Vormittag nicht für alle Nutzerinnen und Nutzer vollständig zur Verfügung, teilte der bundeseigene Konzern mit. Zuvor hatte die Nachrichtenplattform „Netzwelt“ berichtet. „Die Ursache der Störung wird untersucht“, hieß es. Ein Cyber-Angriff könne ausgeschlossen werden.

Hedgefonds steigt bei Commerzbank ein

Frankfurt – Das Übernahmeringen um die Commerzbank lockt spekulative Investoren an. Der US-amerikanische Hedgefonds D.E. Shaw hat sich Zugriff auf gut fünf Prozent der Commerzbank-Aktien gesichert. Hintergrund ist eine mögliche Übernahme der zweitgrößten deutschen Privatbank durch die italienische Unicredit. Sie war im September überraschend im großen Stil bei der Commerzbank eingestiegen.

Kapitalerhöhung: Boeing will 19 Milliarden Dollar

Arlington – Der angeschlagene US-Flugzeugbauer Boeing hat Details zu einer geplanten Kapitalerhöhung verkündet, die ihm bis zu 19 Milliarden Dollar (17,57 Milliarden Euro) einbringen soll. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, sollen die Einnahmen zur Rückzahlung von Schulden sowie für Investitionen in seine Tochtergesellschaft genutzt werden. Demnach sollen rund 90 Millionen Stammaktien ausgegeben werden, die nach aktuellen Marktpreisen rund 13,9 Milliarden Dollar wert sind.

Ifo: Exporterwartungen schlechter

München – Die deutsche Industrie rechnet im nächsten halben Jahr mit einem schlechteren Exportgeschäft. Die vom Ifo-Institut ermittelten Exporterwartungen sanken im Oktober auf minus 6,7 Punkte, nach minus 6,5 Punkten im September. Die stärksten Einbußen befürchten die Auto- und die Metallindustrie. Die Hersteller von Nahrungsmitteln und Getränken erwarten dem Ifo zufolge hingegen steigende Exporte. Auch Papierhersteller planten mit einer leicht positiven Tendenz. Merklich aufgehellt hätten sich zudem die Erwartungen bei Herstellern von elektrischen Ausrüstungen.

Lufthansa verlängert Tel-Aviv-Flugstopp

Frankfurt – Angesichts der anhaltenden Spannungen im Nahen Osten hat der Lufthansa-Konzern seinen Flugstopp nach Tel Aviv um weitere zwei Wochen verlängert. Wie die Fluggesellschaft am Montag mitteilte, werden die Verbindungen der Airlines Lufthansa, Austrian, Brussels und Swiss bis einschließlich 25. November gestrichen. Die Flüge in die israelische Mittelmeer-Metropole waren zuvor bis zum 10. November ausgesetzt. Eurowings setzt bis zum 30. aus.

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