Bosch von Autokrise voll erfasst

von Redaktion

Gerlingen – Der Technologiekonzern Bosch kappt infolge der Konjunkturflaute seine Prognose und schließt einen zusätzlichen Stellenabbau nicht aus. „Bosch wird 2024 seine wirtschaftlichen Ziele nicht erreichen“, sagte Vorstandschef Stefan Hartung dem „Tagesspiegel“ und „Tagesspiegel Background“. Ob es beim angekündigten Abbau von mehr als 7000 Jobs in Deutschland bleibt, ist fraglich. „Aktuell kann ich nicht ausschließen, dass wir die personellen Kapazitäten weiter anpassen müssen.“ Unter dem Strich werde man 2024 beim Umsatz „leicht unter Vorjahr liegen“. Bosch hatte 2023 knapp 92 Milliarden Euro erwirtschaftet und war zuletzt von einem Zuwachs ausgegangen.
DPA

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