Zufriedenheit mit Riedbahn-SEV
Berlin – Die Fahrgäste im Ersatzverkehr der Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt sind laut einer Befragung der Deutschen Bahn mehrheitlich sehr zufrieden mit der Ersatzlösung. „86 Prozent der befragten Fahrgäste gaben ihrer Fahrt die Schulnote eins oder zwei“, erklärte die DB Regio am Sonntag. Mit 77 Prozent würde eine große Mehrheit den Riedbahn-Ersatzverkehr weiterempfehlen.
Frankreich will Cognac-Zoll abwenden
Paris – Im Handelsstreit zwischen der EU und China will die französische Außenhandelsministerin Sophie Primas in Shanghai versuchen, die angekündigten Strafzölle auf Cognac doch noch abzuwenden. Von Sonntag bis Mittwoch wolle Primas die Gelegenheit nutzen, „mit Nachdruck“ den Widerstand Frankreichs gegen die „willkürlich“ auferlegten Zusatzzölle deutlich zu machen, hieß es am Freitag aus Diplomatenkreisen. Die Zölle seien „eindeutig politisch motiviert“. Die Zölle gelten als Reaktion auf die europäischen Zollaufschläge für Elektroautos aus China.
Tesla-Arbeiter fühlen sich überlastet
Grünheide – Viele Beschäftigte des US-Autobauers Tesla im brandenburgischen Grünheide fühlen sich laut einer Umfrage der IG Metall überlastet. Das „Handelsblatt“ berichtete unter Berufung auf die Umfrage, 83 Prozent der Umfrageteilnehmer fühlten sich sehr oft oder oft überlastet, 59 Prozent sagten, sie hätten wegen der Arbeit regelmäßig körperliche Beschwerden. Ein Drittel gab an, manchmal Schmerzen zu haben.
DIHK: Viele Kommunen erhöhen Grundsteuer
Berlin – Viele Kommunen haben laut einer Auswertung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in diesem Jahr die Hebesätze der Grundsteuer deutlich angehoben. Der durchschnittliche Hebesatz erhöhte sich auf 568 Prozent, das sind 14 Prozentpunkte mehr als 2023, wie die „Welt am Sonntag“ aus der DIHK-Umfrage zitierte. „Das ist die größte Erhöhung des durchschnittlichen Hebesatzes seit zehn Jahren“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der Zeitung.
Bayerische Firmen fürchten US-Wahl
München – Viele Unternehmen im Freistaat blicken nach einer Umfrage des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) mit Sorge auf die möglichen Folgen der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl. Sechzig Prozent der rund 1000 befragten Unternehmen bewerten das Ergebnis der Wahl als wichtig für die eigene Geschäftsstrategie. Sogar 70 Prozent der befragen Unternehmen sehen mögliche Zollerhöhungen und Handelshürden als größtes Risiko.