IN KÜRZE

von Redaktion

Fachkräfte in MINT-Berufen fehlen

Berlin – Der Mangel an Fachkräften in den sogenannten MINT-Berufen in Deutschland ist weiterhin groß. Im September fehlten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik insgesamt 209200 Fachkräfte, wie das Nationale MINT-Forum am Mittwoch in Berlin mitteilte. Demnach ist die Innovationsfähigkeit „in Gefahr“, Deutschland verliere im internationalen Vergleich an Boden.

Regierung geht gegen Schwarzarbeit vor

Berlin – Die Bundesregierung will effektiver gegen Schwarzarbeit vorgehen. Konkret soll die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls gestärkt werden, wie das Bundesfinanzministerium mitteilte. Das Kabinett beschloss dazu den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung und Digitalisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung. Fairer Wettbewerb und gerechte Arbeitsbedingungen seien nur mit einer wirksamen Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung zu gewährleisten, so das Ministerium.

Kein Fortschritt bei Verhandlungen um VW

Hannober – Im Ringen um die Zukunft von Volkswagen zeichnet sich nach Worten von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil noch keine Verständigung von Unternehmen und Arbeitnehmerseite ab. Zwar sei es ein Fortschritt, dass der VW-Vorstand erklärt habe, ein Einvernehmen über Standortschließungen oder betriebsbedingte Kündigungen sei keine Vorbedingung für weitere Gespräche, sagte der SPD-Politiker im Landtag in Hannover. „Gleichzeitig darf der aktuelle Stand der Verhandlungen aber auch nicht überschätzt werden.“

Empfehlungen zum Bürokratieabbau

Brüssel – Die deutsche Wirtschaft sieht sich durch bürokratische Vorgaben der Europäischen Union ausgebremst und will mit eigenen Vorschlägen für Entlastung sorgen. Mehr als 50 Ideen für den Abbau von Bürokratie hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) vorgelegt. Sie betreffen EU-Gesetze, die nach Einschätzung des Verbands zu hohem zeitlichen Aufwand oder anderen formalen Schwierigkeiten führen.

Novo Nordisk: Abnehmmittel florieren

Bagsvaerd – Der Pharmakonzern Novo Nordisk macht weiter gute Geschäfte mit Diabetesmitteln und den Gewichtssenkern Ozempic und Wegovy. Konzernweit legte der Umsatz der Dänen im dritten Quartal um 21 Prozent auf 71,3 Milliarden dänische Kronen (rund 9,6 Mrd. Euro) zu, wie der Hersteller in Baegsvaerd mitteilte. Der Gewinn unter dem Strich kletterte demnach um gut ein Fünftel auf 27,3 Milliarden dänische Kronen.

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