Diesel ist etwas teurer geworden. © Sven Hoppe/dpa
Greenpeace begrüßt Tiefseebergbau-Stopp
Oslo – Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die Entscheidung der norwegischen Regierung begrüßt, vorerst auf den umstrittenen Tiefseebergbau vor den Küsten des Landes zu verzichten. Oslo setzt die für das kommende Jahr geplante Lizenzvergabe für Tiefseebergbau aus – das sei „ein Lichtblick für die arktische Tiefsee“, erklärte Greenpeace-Meeresexpertin Daniel von Schaper am Montag. Die Entscheidung komme „gerade noch rechtzeitig“, da die ersten Lizenzen im Frühjahr hätten vergeben werden sollen.
November: Benzin billiger, Diesel teurer
München – Die Spritpreise in Deutschland haben sich im vergangenen Monat in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Wie der Verkehrsverband ADAC in München am Montag mitteilte, kostete der Liter Benzin E10 im November durchschnittlich 1,658 Euro und damit 1,4 Cent weniger als im Oktober. Diesel war 1,7 Cent teurer als im Vormonat und kostete 1,588 Euro im bundesweiten Mittel.
Comdirect-Störung behoben
Quickborn – Kunden der Comdirekt-Bank mussten am Montag beim Online- und Mobile-Banking mit Einschränkungen rechnen. Wie ein Sprecher mitteilte, wurde die Störung am Mittag beendet. Grund seien technische Probleme gewesen, weshalb es zu Login-Problemen kam. Vereinzelt nicht ausgeführte Kundenaufträge werden nach Angaben des Sprechers zeitnah behandelt.
Junge Männer reicher als junge Frauen
Berlin – Junge Frauen in Deutschland haben einer Umfrage zufolge monatlich deutlich weniger Geld zur Verfügung als Männer im gleichen Alter. Frauen und Mädchen zwischen 14 und 24 Jahren mit Taschengeld und eigenen Einnahmen kommen demnach im Schnitt auf 684 Euro monatlich – Jungen und Männer auf 990 Euro, wie der Bundesverband deutscher Banken (BdB) am Montag mitteilte. Sie können daher auch mehr Geld sparen. Entsprechend der Unterschiede bei den zur Verfügung stehenden Mitteln legen junge Männer im Schnitt 223 Euro monatlich auf die hohe Kante – junge Frauen 154 Euro. Hier gebe es zudem „naturgemäß große Unterschiede entlang des Alters der Befragten“, erklärte der Verband.
Dax nimmt nach Rekord 20 000 Punkte ins Visier
Frankfurt – Der Dax hat sich zu einem Rekord aufgeschwungen. Er schloss mit einem Plus von 1,57 Prozent mit 19 933,62 Punkten auch auf seinem Tageshoch und übertraf seinen bisherigen Bestwert aus dem Oktober deutlich. Zur 20.000-Punkte-Marke fehlt damit nicht mehr viel. Offensichtlich wolle niemand im Schlusssprint des aktuellen Handelsjahres weitere Kursgewinne verpassen, kommentierte Finanzmarktexperte Andreas Lipkow.