Solaranlagen werden deutlich günstiger
München – Solaranlagen für das Eigenheim werden immer günstiger: Der durchschnittliche Preis für Einfamilienhaus-Photovoltaikanlagen sank nach Angaben der Vergleichsportale Verivox und Selfmade Energy innerhalb der letzten zwölf Monate um rund zehn Prozent. Damit habe sich dieser Preis um über 1650 Euro verbilligt, erklärte Verivox. Eine Photovoltaik-Anlage mit 25 Solarpanelen und einer Leistung von knapp elf Kilowatt kostete im November 2023 im bundesweiten Durchschnitt rund 17 240 Euro. Im November 2024 lag der durchschnittliche Preis bei 15 588 Euro.
Proteste in Panama gegen Trump
Panama-Stadt – Nach einer Drohung von Donald Trump, den von den USA gebauten Panama-Kanal nach seinem Amtsantritt als US-Präsident wieder unter die Kontrolle der USA zu bringen, haben Demonstranten in Panama ein Bild des designierten Staatschefs verbrannt. Vor der US-Botschaft in Panama-Stadt versammelten sich dutzende Protestierende. Einige trugen Banner mit der Aufschrift „Donald Trump, Staatsfeind von Panama“.
Cyber-Angriff auf Japan Airlines
Tokio – Die zweitgrößte Fluglinie Japans ist nach eigenen Angaben am Donnerstag von einem Cyberangriff getroffen worden. „Wir können bestätigen, dass wir Opfer eines Cyberangriffs geworden sind“, sagte eine Sprecherin der Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL). Im Onlinedienst X berichtete das Unternehmen von einem „Ausfall“ ihres Computersystems am frühen Morgen, der „möglicherweise den nationalen und internationalen Flugbetrieb beeinträchtigen“ könne.
Musk sammelt Milliarden ein
New York – Der US-Techmilliardär Elon Musk hat weitere sechs Milliarden Dollar (5,8 Milliarden Euro) an Investitionen für seine KI-Firma xAI eingesammelt. An der jüngsten Investorenrunde beteiligten sich unter anderem US-Risikokapitalgeber wie Blackrock oder Morgan Stanley, die US-Chiphersteller Nvidia und AMD und Beteiligungsfonds aus Saudi-Arabien und Katar, wie xAI mitteilte. Das Geld werde verwendet, um „bahnbrechende Produkte“ herzustellen, die von Milliarden von Menschen genutzt würden.
Übernahme von US Steel bleibt offen
Washington – Ein Gremium der US-Regierung ist an einem Konsens zur Frage gescheitert, ob die geplante Übernahme des US-Stahlkonzerns US Steel durch den japanischen Konkurrenten Nippon Steel die nationale Sicherheit der USA bedroht. Wie Nippon Steel mitteilte, sei das Unternehmen darüber informiert worden, dass die Angelegenheit von dem Gremium CFIUS nun an US-Präsident Joe Biden verwiesen wurde.