Tencent in USA auf schwarzer Militär-Liste
Peking – Das US-Verteidigungsministerium hat den chinesischen Tech-Giganten Tencent sowie den Batteriehersteller CATL als Unternehmen eingestuft, die mit dem chinesischen Militär verbunden sind. Beide Konzerne wurden einer Liste hinzugefügt, die im US-Bundesregister veröffentlicht wurde. Peking reagierte empört. Tencent ist einer der wichtigsten Technologiekonzerne in China. Ihm gehört etwa die Super-App WeChat, die auf fast allen Smartphones in China installiert ist.
Volvo schafft Rekord bei E-Auto-Verkauf
Stockholm – Der schwedische Autohersteller Volvo hat im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie noch nie. Insgesamt seien 763 389 Fahrzeuge an Kunden gegangen, teilte das zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Unternehmen mit. Dies sei ein Anstieg um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders groß war das Plus bei den E-Autos. 2024 verkaufte Volvo 175 194 vollelektrische Fahrzeuge, dies entspricht einem Anstieg von 54 Prozent. Ihr Anteil lag bei 23 Prozent aller verkauften Volvos.
So wenig Arbeitslose in Europa wie nie
Luxemburg – Die Arbeitslosigkeit im Euroraum hat im Dezember auf ihrem jüngsten Rekordtief verharrt. Die Arbeitslosenquote in den 20 Euro-Staaten lag weiter bei 6,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. In absoluten Zahlen sank die Arbeitslosigkeit im Dezember im Monatsvergleich um 39 000 und im Jahresvergleich um 333 000. In den einzelnen Ländern gibt es deutliche Unterschiede. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote nach wie vor in Spanien mit 11,2 Prozent und in Griechenland mit 9,6 Prozent. Deutschland weist mit 3,4 Prozent eine der niedrigsten Quoten auf.
Modemarken unter Verdacht der Kinderarbeit
Modemarken wie Adidas, H&M oder Gap haben laut der US-Menschenrechtsgruppe Transparentem von indischen Unternehmen Baumwolle eingekauft, die auch mithilfe von Kindern produziert wurde. Eine Untersuchung der Arbeitsbedingungen auf 90 Baumwollfarmen im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh von 2022 bis 2023 habe ergeben, dass Kinderarbeit dort „weit verbreitet“ sei und wahrscheinlich auch auf weiteren Farmen in der Region Kinder arbeiteten, erklärte die Gruppe.
5G-Plus noch nichts für den Massenmarkt
München – Nur wenige Menschen in Deutschland surfen bisher im besonders schnellen 5G-Plus-Netz. Das Mobilfunknetz sei zwar breit ausgebaut, es fehlten aber passende Geräte bei den Endnutzern, teilte das Vergleichsportal Verivox mit. Für die allermeisten Anwendungen reicht das bestehende 4G ohnehin aus. 5G Plus sei noch „nicht tauglich für den Massenmarkt“.
Mexiko will nun selbst E-Auto-Werk bauen
Nach der Absage von Tesla-Chef Elon Musk, ein Werk für Elektroautos in Mexiko zu bauen, hat die Regierung des Landes eine eigene Produktion ab dem Jahr 2026 angekündigt. Dazu werde eine Public Private Partnership, eine öffentlich-private Partnerschaft mit der einheimischen Firma Oliana gegründet, teilte die Regierung mit.