IN KÜRZE

von Redaktion

Trump gründet Kryptowährung

Mar-a-Lago – Donald Trump hat Unterstützung für Kryptowährungen versprochen – und kurz vor der Rückkehr ins Weiße Haus setzt er ein Zeichen mit einem eigenen „Meme Coin“. „$TRUMP“ basiert auf der Kryptowährungs-Plattform Solana und ist so etwas wie eine digitale Gedenkmünze, die gehandelt werden kann. Und sie wird munter gehandelt. Trump stellte den Coin überraschend am Freitagabend auf seiner Online-Plattform Truth Social vor. Zum Sonntagmorgen stieg der Marktwert der „$TRUMP“-Coins auf rund 13 Milliarden Dollar.

Ein Drittel hat schon mal blaugemacht

Berlin – Mehr als jeder Vierte gibt zu, sich schon mal unberechtigt krankgemeldet zu haben. 29 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sagten, sie seien mindestens einmal im Leben unter einem Vorwand der Arbeit ferngeblieben. 68 Prozent verneinten dies, die übrigen machten keine Angabe oder wussten es nicht.

Zahl der Betriebsträte auf Tiefpunkt

Berlin – In deutschen Unternehmen gibt es immer weniger Betriebsräte. Das ergibt sich aus einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln, aus der die „Welt am Sonntag“ zitiert. Demnach haben noch sieben Prozent der Betriebe eine solche Arbeitnehmervertretung. Jeder dritte Beschäftigte in der Privatwirtschaft werde von einem Betriebsrat vertreten; 1996 sei es noch knapp jeder zweite gewesen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) war für 2023 zu ähnlichen Ergebnissen gekommen.

Strabag-Chef stirbt überraschend

Wien – Der Vorstandsvorsitzende des österreichischen Baukonzerns Strabag, Klemens Haselsteiner, ist überraschend gestorben. Das Unternehmen, eines der größten des Landes, informierte „mit großer Bestürzung“ über den „plötzlichen und unerwarteten“ Tod des 44-Jährigen. Haselsteiner war zu diesem Zeitpunkt zur Kur in Kärnten. Der Arzt der Familie sagte der österreichischen Tageszeitung „Kleine Zeitung“, dass der 44-Jährige an einer Aneurysma-Blutung gestorben sei. „Medizinisch gesehen, hatten wir keine Chance.“

Champagner-Absatz sinkt deutlich

Paris – Der französische Champagner-Absatz ist im vergangenen Jahr kräftig um 9,2 Prozent zurückgegangen. Der Absatz sank 2024 auf 271,4 Millionen Flaschen nach 299 Millionen Flaschen im Jahr zuvor, teilte der Hersteller-Verband Comité Champagne mit. Der Absatz in Frankreich selbst schrumpfte auf 118,2 Millionen Flaschen, was einem Rückgang von 7,2 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Der nationale Markt leide weiterhin unter der politischen Krise und wirtschaftlichen Flaute in Frankreich, teilte der Verband mit.

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