Exporte in Drittstaaten leicht gesunken
Wiesbaden – Nach einem Anstieg im Vormonat sind die Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union im Dezember wieder leicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden im vergangenen Monat kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert 58,8 Milliarden Euro in sogenannte Drittstaaten exportiert – das waren 0,8 Prozent weniger als im November. Verglichen mit dem Vorjahr stiegen die Exporte hingegen leicht um 0,8 Prozent an.
Jobwechsel lohnt sich doppelt
Gütersloh – Ein Jobwechsel hat laut einer aktuellen Studie zwei Vorteile: durchschnittlich mehr Gehalt und steigende Zufriedenheit. In Zeiten des Fachkräftemangels wird jährlich fast ein Drittel der Beschäftigungsverhältnisse neu begonnen oder beendet, wie die Bertelsmann-Stiftung am Mittwoch in Gütersloh mitteilte. Wechsler könnten mit einem Gehaltszuwachs von durchschnittlich bis zu sieben Prozent rechnen.
Schaeffler enttäuscht die Erwartungen
Herzogenaurach – Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat im vergangenen Jahr schwächer abgeschnitten als erwartet. So stieg der Umsatz zwar von 16,3 Milliarden auf 18,2 Milliarden Euro, wie das Unternehmen anhand vorläufiger Zahlen mitteilte. Analysten hatten jedoch im Schnitt mit 18,5 Milliarden Euro gerechnet. Treiber des Anstiegs sei vor allem die Konsolidierung von Vitesco ab dem vierten Quartal gewesen, hieß es.
Volkswagen setzt weiter auf die USA
Wolfsburg – Der Volkswagen-Konzern setzt weiter auf starkes Wachstum in den USA. Diesen Kurs sieht Konzernchef Oliver Blume durch den Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump nicht gefährdet. In den USA investiere der Konzern 15 Milliarden Dollar, in Kanada fünf Milliarden. Das sei ein „extrem starkes Statement für Nordamerika“, sagte Blume der „Braunschweiger Zeitung/Wolfsburger Nachrichten“.
Brauer erwarten schlechtes Bierjahr
Berlin – Im vergangenen Jahr haben die Menschen in Deutschland erneut weniger alkoholhaltiges Bier getrunken als im Vorjahr. Der Deutsche Brauer-Bund rechnet für 2024 mit einem noch schwächeren Absatz als im Jahr 2023, das mit 8,4 Milliarden Litern einen neuen langjährigen Tiefstand gezeigt hatte. Bis einschließlich November 2024 blieb der Absatz nun 2,1 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück.
Spritpreise ziehen wieder etwas an
München – Die Spritpreise sind zum sechsten Mal in Folge angestiegen. Wie der ADAC mitteilte, kostete ein Liter Benzin E10 zuletzt 1,746 Euro und damit 0,5 Cent mehr als vor Wochenfrist. Diesel verteuerte sich um 0,9 Cent und kostete 1,699 Euro im bundesweiten Mittel. Grund für den Anstieg ist der höhere Rohölpreis.