Erfolgsgeschichte Offshore-Windparks

von Redaktion

Windparks werden heuer 15 Jahre alt: Der Branchenverband zieht eine positive Bilanz. © IMAGO/Martin Wagner

Berlin – Windparks in Nord- und Ostsee sollen einen wesentlichen Beitrag bei der Energiewende leisten – ihr Anteil an der Stromerzeugung steigt. Im vergangenen Jahr erzeugte die Offshore-Windenergie insgesamt 25,7 Terawattstunden (TWh) Strom, im Jahr zuvor waren es 23,5 TWh. Der Anteil der Offshore-Windenergie an der deutschen Stromerzeugung lag 2024 bei 5,9 Prozent. 73 Anlagen mit insgesamt 742 Megawatt speisten im Jahresverlauf erstmals in das Stromnetz ein.

Die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland werde in diesem Jahr 15 Jahre alt, sagte Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie Offshore. 2010 ging nach Angaben des Verbands Alpha-Ventus als erster Hochsee-Windpark in deutschen Gewässern ans Netz. Thimm sprach von einer Erfolgsgeschichte.

Ende 2024 waren in Deutschland insgesamt 1639 Offshore-Windenergieanlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 9,2 Gigawatt (GW) in Betrieb. Zum Vergleich: Die installierte Leistung von Windrädern an Land lag Ende 2024 bei rund 63,5 Gigawatt, die Solar-Gesamtleistung bei rund 99 Gigawatt.

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