IN KÜRZE

von Redaktion

BYD setzt auf Deepseek

Peking – Der chinesische Elektroautobauer BYD hat angekündigt, fast alle seine Modelle künftig mit Hightech-Assistenzsystemen auszustatten – auch seine günstigsten Modelle für umgerechnet unter 10.000 Euro. Zudem werde BYD Software des chinesischen KI-Spezialisten Deepseek nutzen, kündigte das Unternehmen an. Die Künstliche Intelligenz (KI) soll die Assistenzsysteme verbessern helfen und für eine „persönlichere Ansprache“ sorgen. BYD ist der größte Elektroautobauer der Welt. Das Unternehmen verkaufte im vergangenen Jahr allein in China rund 4,2 Millionen Autos.

Klage gegen Trade Republic

Berlin – Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg geht gerichtlich gegen den Neobroker Trade Republic vor. Man habe bereits am Freitag vor dem Landgericht Berlin II Klage gegen das Berliner Unternehmer eingereicht wegen „irreführender Werbung“ rund um die angebotenen hohen Zinsen und Aussagen zur Einlagensicherung, teilten die Verbraucherschützer in Stuttgart mit. Es sei nicht transparent, wo die und wie die Einlagen gesichert seien. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück.

UN: KI global fair nutzen

Paris – UN-Generalsekretär António Guterres hat angemahnt, dass die Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur den Industriestaaten, sondern auch den Entwicklungsländern zugutekommt. Die Macht der künstlichen Intelligenz bringe eine immense Verantwortung mit sich und heute liege diese Macht in den Händen einer Handvoll Menschen, sagte Guterres auf dem internationalen KI-Gipfel in Paris.

Homeoffice macht nicht einsam

Berlin – Einer neuen Studie zufolge macht Arbeiten von zu Hause aus nicht zwangsläufig einsamer als ein Arbeitstag mit Kollegen im Unternehmen. Das zeigt der Einsamkeitsreport 2024 der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach bekundeten nur 16 Prozent der Beschäftigten, die mindestens gelegentlich im Homeoffice arbeiten, sich häufig oder manchmal einsam zu fühlen. Bei den Erwerbstätigen, die ausschließlich in ihrem Unternehmen vor Ort arbeiten, ist der Anteil mit 14 Prozent ähnlich hoch.

Alkohol-Export nach China eingebrochen

Paris – Die französischen Exporte von Wein und Spirituosen nach China sind im vergangenen Jahr eingebrochen. Der Exportwert fiel um über 20 Prozent auf unter eine Milliarde Euro, wie der Branchenverband FEVS am Dienstag mitteilte. Auf vielen anderen Märkten lief es für die französischen Produzenten zwar gut, das China-Minus drückte jedoch auch das gesamte Exportvolumen in den roten Bereich. Insgesamt exportierte Frankreich im vergangenen Jahr Wein und Spirituosen im Wert von 15,6 Milliarden Euro. Vier Prozent weniger, als im Vorjahr.

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