IN KÜRZE

von Redaktion

570 Millionen Euro Förderung für Bayern

München – Bayern profitierte am meisten vom umstrittenen Heizungsgesetz: Laut dem KfW-Jahresbericht wurden 2024 rund 570 Millionen Euro an die Bürger im Freistaat überwiesen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Demnach wurden mit der Summe 42 000 Heizungen ausgetauscht. Besonders die CSU hatte das Heizungsgesetz hart kritisiert und will es im Falle eines Wahlsieges abschaffen. Insgesamt zahlte die KfW 2024 eine Fördersumme von 3,3 Milliarden Euro für den Heizungstausch.

Fluggesellschaften klagen über Gebühren

Berlin – Der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften (BDF) hat die steigende Belastung durch Gebühren- und Steuern in Deutschland beklagt. Die Belastung aus Luftverkehrsteuer, Luftsicherheitsgebühren und Flugsicherungsgebühren sei auf einem „historischen Höchststand“. Für einen Flug ab Stuttgart zu einem europäischen Zielflughafen beispielsweise betrage die Steuer- und Gebührenbelastung seit Jahresbeginn 4926 Euro. Noch im Jahr 2019 seien es 2029 Euro gewesen.

Selbstnutzer von Immobilien im Nachteil

Die Landesbausparkassen haben bei der staatlichen Unterstützung von Immobilienkäufen eine Benachteiligung von selbstgenutztem Wohneigentum gegenüber der Nutzung als Mietobjekt beklagt. Der Staat unterstütze den Kauf einer Mietwohnung mit „mindestens 18 000 Euro“, den Erwerb zur Selbstnutzung „bei gutwilliger Interpretation allenfalls mit rund 100 Euro“, kritisierte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) am Montag. Förderprogramme würden „von energetischen Mehrkosten aufgezehrt“.

Kurz Firma sammelt Milliarden ein

Tel Aviv – Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz sieht sich als Unternehmer auf der Erfolgsspur. Sein 2023 mit zwei Partnern gegründetes Cyber-Sicherheitsunternehmen Dream mit Sitz in Tel Aviv sammelte nach eigenen Angaben nun 100 Millionen Dollar (95 Millionen Euro) an Investorengeldern ein. Die Firma hat sich auf den Schutz kritischer Infrastruktur von Staaten und Unternehmen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz spezialisiert.

BASF verkauft Sparte in die USA

Ludwigshafen – Der Chemiekonzern BASF kommt bei seinem Umbau voran. Wie das Dax-Unternehmen mitteilte, übernimmt der US-Farben- und Beschichtungskonzern Sherwin-Williams das brasilianische Geschäft mit Anstrichen für Gebäude von BASF für 1,15 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro).

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