Moskau – Die Einfuhren von russischem Flüssigerdgas (LNG) nach Frankreich sind nach Angaben der Denkfabrik IEEFA im vergangenen Jahr um 81 Prozent gestiegen. Dafür seien 2,68 Milliarden Euro an Russland gezahlt worden, erklärte die auf den Energiesektor spezialisierte IEEFA. „Wir wissen nicht, wohin das LNG danach geht, womöglich nach Deutschland.“ Frankreich, Spanien und Belgien seien die Empfänger von insgesamt 85 Prozent der Importe von russischem LNG nach Europa, erklärte die Denkfabrik. Frankreich nehme eine so große Rolle ein, da es unter anderem fünf Regasifizierungsterminals betreibe, erklärte die IEEFA.