Kiel – Rund 250 Beamte haben wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung im besonders schweren Fall beim Autohandel 43 Objekte in mehreren Bundesländern durchsucht. Vier Hauptbeschuldigte sollen zunächst über Strohfirmen Fahrzeuge steuerfrei aus dem europäischen Ausland gekauft haben, wie die zuständige Staatsanwaltschaft Kiel mitteilte. Diese sollen sie anschließend weiterverkauft haben, ohne Umsatzsteuer abzuführen.