IN KÜRZE

von Redaktion

Siemens erhält durch den milliardenschweren Kauf von Altair Zuwachs im Softwaregeschäft. © Felix Hörhager, dpa

Benzin teurer, Diesel billiger

München – Die Kraftstoffpreise an den Tankstellen in Deutschland haben sich in der vergangenen Woche in unterschiedliche Richtung bewegt. Wie der ADAC mitteilte, kostete ein Liter Benzin E10 zuletzt 1,691 Euro im bundesweiten Schnitt und damit 0,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel indes verbilligte sich leicht und kostete mit 1,609 Euro etwa 0,4 Cent weniger als vor Wochenfrist.

Energydrinks erst ab 18?

Berlin – Die Verbraucherorganisation Foodwatch dringt auf eine gesetzliche Altersgrenze von 18 Jahren für den Kauf koffeinhaltiger Energydrinks. Die neue Bundesregierung müsse junge Menschen vor den „gefährlichen Wachmachern“ schützen, sagte Foodwatch-Expertin Rebekka Siegmann mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen.

Siemens schließt Altair-Übernahme ab

München – Mit einem Kaufpreis von rund 10 Milliarden US-Dollar (9,3 Milliarden Euro) handelt es sich um eine der teuersten Übernahmen der jüngeren Siemens-Geschichte: Siemens hat den Kauf von Altair, einem Spezialisten für Simulationssoftware, erfolgreich abgeschlossen, wie der Dax-Konzern gestern in München mitteilte. Im Bereich Industriesoftware wolle Siemens von der „Revolution durch Daten und KI“ profitieren, begründete Siemens-Chef Roland Busch den Kauf des US-Unternehmens.

Ifo: Etwas Zuversicht in Exportindustrie

München – „Ein wenig Hoffnung“ in der deutschen Exportindustrie: Die Exporterwartungen deutscher Unternehmen haben sich im März abermals leicht verbessert, wie am Mittwoch aus einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts hervorging. Der vom Ifo ermittelte Index stieg von minus 4,7 Punkten im Februar auf minus 1,6 Punkte im März. „In der Exportwirtschaft keimt ein wenig Hoffnung auf“, erklärte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe.

Amazon fischt nach falschen Produkten

Seattle – Amazon hat im vergangenen Jahr über 15 Millionen gefälschte Produkte aus dem Verkehr gezogen. Das waren mehr als doppelt so viele wie 2023. Der Leiter von Amazons Abteilung zur Bekämpfung von Fälschungskriminalität, Kebharu Smith, erklärt den Anstieg unter anderem mit der besseren Erkennung in Verteilzentren sowie mit Aktionen in Ländern, in denen die Artikel produziert werden.

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